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Geschlechtskrankheiten: wie man sie rechtzeitig erkennt und behandelt

Sexuell übertragbare Krankheiten (STD) sind eine der wichtigsten Gesundheitsstörungen, die man sich durch ungeschütztem Geschlechtsverkehr zuziehen kann. Diese Infektionen können von leicht irritierenden Symptomen bis hin zu ernsten Erkrankungen reichen, die erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen können, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Ein gutes Verständnis von sexuell übertragbaren Erkrankungen ist wichtig, um sich und andere vor den möglichen Folgen zu schützen.

In diesem Artikel gehen wir im Detail darauf ein, was sexuell übertragene Infektionen sind, wie man sich mit ihnen anstecken kann und welche verschiedenen Arten es gibt. Wir erörtern auch, wann es wichtig ist, einen STD-Test durchzuführen und welche Symptome auf eine mögliche Infektion hinweisen können. Darüber hinaus geben wir praktische Ratschläge, wie Sie Ihr Risiko, sich mit einer sexuell übertragbaren Infektion anzustecken, minimieren können. Jeder dieser Abschnitte soll Sie mit gründlichen und nützlichen Informationen versorgen, damit Sie fundierte Entscheidungen über Ihre sexuelle Gesundheit treffen können.

Behandlungen

  • Information

    Behandlungsmöglichkeiten für STDs

    Produktkacheln zeigen Behandlungen gegen Geschlechtskrankheiten auf.

    Was ist eine Geschlechtskrankheit?

    Eine Geschlechtskrankheit ist eine Infektion, die hauptsächlich durch geschlechtsverkehr übertragen wird. Dieser Kontakt kann von intimen Berührungen und Sex ohne Penetration bis hin zu Oral-, Vaginal- und Analsex reichen. Sexuell übertragene Infektionen können auch durch die Verwendung gemeinsam benutzter unsteriler Nadeln, von der Mutter auf das Kind während der Geburt oder durch kontaminiertes Blut übertragen werden, obwohl diese Wege weniger häufig sind. Zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten gehören Chlamydien, die oft symptomlos bleiben, Gonorrhö, die schmerzhafte Symptome wie Ausfluss aus der Harnröhre verursachen kann, und Herpes genitalis, der immer wiederkehrende Ausbrüche von schmerzhaften Bläschen verursacht. Jede dieser Erkrankungen kann zu chronischen Gesundheitsproblemen führen, wenn sie unbehandelt bleibt.

    Wie bekommt man eine Geschlechtskrankheit?

    Geschlechtskrankheiten werden hauptsächlich durch ungeschützte sexuelle Aktivitäten übertragen, bei denen keine Kondome oder andere Barrieremethoden verwendet werden. Dazu gehören alle Formen des sexuellen Kontakts, wie Vaginal-, Anal- und Oralverkehr. Geschlechtskrankheiten wie Herpes genitalis und Genitalwarzen können auch durch Haut-zu-Haut-Kontakt mit einer infizierten Stelle übertragen werden, selbst wenn es nicht zu einer Penetration kommt. Darüber hinaus können Infektionen wie HIV und Hepatitis B und C durch den Kontakt mit infiziertem Blut übertragen werden, häufig durch die gemeinsam benutzte Nadeln oder andere scharfe Instrumente. Es ist wichtig zu betonen, dass auch bei intimen Kontakten wie der gemeinsamen Nutzung von Sexspielzeug oder direktem Genitalkontakt ohne Penetration ein Übertragungsrisiko besteht. Dies unterstreicht die Bedeutung von Safer Sex und der Anwendung von Schutzmaßnahmen, um die Übertragung von Geschlechtskrankheiten zu minimieren.

    Welche Geschlechtskrankheiten kommen in den Niederlanden vor?

    In den Niederlanden kommen verschiedene Arten von sexuell übertragbaren Krankheiten vor. Im Folgenden finden Sie eine Liste der häufigsten Geschlechtskrankheiten, jeweils mit einer kurzen Beschreibung:

    • Chlamydien Infektion: Eine bakterielle Infektion, die oft symptomlos verläuft, aber unbehandelt zu schweren Fortpflanzungsproblemen führen kann und zur Entstehung von Gebärmutterhalskrebs beitragen kann.
    • Gonorrhö: Diese bakterielle Infektion, auch bekannt als Tripper, kann schmerzhafte Symptome wie Ausfluss aus der Harnröhre und Schmerzen beim Wasserlassen verursachen.
    • Genitalwarzen: Verursacht durch das humane Papillomavirus (HPV), gekennzeichnet durch das Auftreten von Warzen im Genital- und Analbereich.
    • Herpes genitalis: Eine Virusinfektion, die wiederkehrende Ausbrüche von schmerzhaften Bläschen und Wunden im Genitalbereich verursacht.
    • Ulcus molle: Eine bakterielle Infektion, die schmerzhafte, offene Wunden im Genitalbereich verursacht.
    • Candida: Eine Pilzinfektion, auch Hefepilzinfektion genannt, die Reizungen, Ausfluss und starken Juckreiz verursachen kann.

    Jede Geschlechtskrankheit hat ihre eigenen Symptome und erfordert eine spezielle Behandlung. Wenn der Verdacht auf eine Geschlechtskrankheit besteht, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen und sich ordnungsgemäß untersuchen zu lassen, um eine genaue Diagnose und Behandlung sicherzustellen.

    Wann sollte man einen STD-Test machen?

    Es ist ratsam, einen Test auf Geschlechtskrankheiten zu machen, wenn Sie ungeschützten Geschlechtsverkehr hatten, Symptome einer Geschlechtskrankheit feststellen oder wenn Ihr Partner Sie darüber informiert hat, dass er oder sie eine Geschlechtskrankheit hat. Auch im Zweifelsfall ist es immer ratsam, einen Test zu machen. Bei Kearty.com können Sie einen medizinischen Fragebogen ausfüllen, woraufhin ein mit Ihnen zusammenarbeitender zertifizierter Arzt Ihre Situation beurteilt und Ihnen bei Bedarf ein e-Rezept für einen Test oder eine Behandlung ausstellt.

    STD-Symptome bei Männern und Frauen

    Sexuell übertragbare Krankheiten (STD) können sich bei Männern und Frauen unterschiedlich äußern, obwohl es auch viele Ähnlichkeiten bei den Symptomen gibt. Im Folgenden finden Sie die typischen Symptome für Männer und Frauen sowie die Symptome, die bei beiden Geschlechtern auftreten können.

    Symptome bei Männern

    • Ausfluss aus der Harnröhre: Je nach Geschlechtskrankheit kann es sich um klaren, weißen, gelblichen oder grünlichen Ausfluss handeln.
    • Schmerzen beim Wasserlassen: Ein brennendes Gefühl oder Schmerzen während oder nach dem Wasserlassen können auf eine Geschlechtskrankheit hinweisen.
    • Schmerzen in den Hoden: Einige Geschlechtskrankheiten wie Chlamydien und Gonorrhö können Schmerzen und Schwellungen in den Hoden verursachen.
    • Ausschlag oder Reizung: Ausschlag, Reizungen oder schmerzhafte Bläschen am Penis oder im Genitalbereich.

    Symptome bei Frauen

    • Vaginaler Ausfluss: Veränderungen der Farbe, des Geruchs oder der Konsistenz des vaginalen Ausflusses können ein Hinweis auf eine Geschlechtskrankheit sein.
    • Schmerzen beim Urinieren: Wie bei Männern kann dies auf verschiedene Geschlechtskrankheiten hinweisen.
    • Schmerzen im Unterleib: Dies kann auf eine fortgeschrittene Geschlechtskrankheit hinweisen, die die Fortpflanzungsorgane betrifft, wie z. B. eine Beckenentzündung (PID) bei Chlamydien oder Gonorrhö.
    • Blutungen außerhalb der Menstruation: Ungeklärte Blutungen außerhalb des normalen Menstruationszyklus oder nach sexuellen Kontakten können Symptome einer Geschlechtskrankheit sein.

    Symptome bei beiden Geschlechtern

    • Wunden oder Bläschen: Herpes genitalis verursacht schmerzhafte Bläschen oder Wunden im Genitalbereich.
    • Juckreiz: Starker Juckreiz im Genital- oder Analbereich kann ein Anzeichen für verschiedene sexuell übertragbare Infektionen sein, z. B. für Genitalwarzen oder Ulcus molle.
    • Schmerzen beim Sex: Schmerzen oder Unwohlsein während oder nach dem Geschlechtsverkehr können ebenfalls auf eine Geschlechtskrankheit hindeuten.
    • Anale Symptome: Schmerzen, Ausfluss oder Blutungen aus dem Anus können bei sexuell übertragbaren Infektionen auftreten, die durch Analsex übertragen werden.

    Es ist wichtig zu betonen, dass viele Geschlechtskrankheiten asymptomatisch sein können, d. h. sie verursachen keine sichtbaren oder spürbaren Symptome. Regelmäßige Untersuchungen und das Bewusstsein für die eigene sexuelle Gesundheit sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn man mit mehreren Partnern aktiv ist.

    Vorbeugung von STDs

    Die Vorbeugung von Geschlechtskrankheiten ist entscheidend für den Schutz Ihrer sexuellen Gesundheit und die Vermeidung der Übertragung von Infektionen. Hier finden Sie weitere Schritte und Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um das Risiko einer Ansteckung mit einer sexuell übertragenen Infektion zu minimieren:

    Verwendung von Kondomen

    Die konsequente und ordnungsgemäße Verwendung von Kondomen bei sexuellen Aktivitäten - sei es vaginaler, analer oder oraler Sex - ist der wirksamste Weg, um die Übertragung von sexuell übertragbaren Infektionen zu verhindern. Kondome stellen eine physische Barriere dar, die den Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten einschränkt und vor einer Vielzahl von Geschlechtskrankheiten schützt, darunter HIV, Chlamydien und Gonorrhö.

    Aufrechterhaltung einer guten Sexualhygiene

    • Reinigung von Sexspielzeug: Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Sexspielzeug vor und nach jedem Gebrauch gründlich reinigen. Verwenden Sie vorzugsweise einen für Sexspielzeug geeigneten Reiniger oder warmes Wasser und Seife.
    • Persönliche Verwendung von Sexspielzeug: Vermeiden Sie es, Sexspielzeug mit anderen zu teilen, es sei denn, es wurde ausreichend gereinigt und zwischen der Verwendung durch verschiedene Partner mit einem neuen Kondom überzogen.

    Kommunikation und Ehrlichkeit

    Eine offene Kommunikation mit Sexualpartnern über Ihren STD-Status und Ihre sexuelle Gesundheit ist unerlässlich. Dazu gehört auch, dass Sie über kürzlich durchgeführte STD-Tests sprechen und darüber, ob Sie derzeit wegen einer Geschlechtskrankheit in Behandlung sind. Ehrlichkeit kann helfen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Schutzmaßnahmen zu ergreifen sind.

    Regelmäßige STD-Tests

    Lassen Sie sich regelmäßig auf sexuell übertragbare Krankheiten testen, insbesondere wenn Sie mehrere Partner haben, eine neue Beziehung eingehen oder früher ungeschützten Sex hatten. Die frühzeitige Erkennung von Geschlechtskrankheiten kann nicht nur die Behandlung vereinfachen, sondern auch das Risiko der Übertragung auf andere verringern.

    Impfungen

    Gegen einige sexuell übertragbare Krankheiten wie Hepatitis B und humane Papillomaviren (HPV) gibt es Impfungen. Diese Impfstoffe bieten eine wirksame Vorbeugung und werden gemäß den Richtlinien von Gesundheitsorganisationen empfohlen.

    Vermeiden von Risikoverhalten

    Begrenzen Sie die Zahl der Sexualpartner und vermeiden Sie sexuelle Kontakte mit Personen, von denen Sie wissen, dass sie eine Geschlechtskrankheit haben könnten. Auch der Verzicht auf Alkohol- und Drogenmissbrauch kann wichtig sein, da diese Substanzen Ihr Urteilsvermögen bei sexuellen Entscheidungen beeinträchtigen können.

    Wenn Sie diese Richtlinien befolgen, können Sie sich und Ihre Partner vor der Übertragung von Geschlechtskrankheiten schützen. Vorbeugung ist immer besser als Behandlung, und wenn Sie sich der Risiken bewusst sind und wissen, wie Sie damit umgehen können, können Sie ein gesünderes und sichereres Sexualleben führen.

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